Schul-Absurditäten

Samstag, den 15. März 2014, Quelle: unschulbar.net
   
1.      Die Schulnoten sagen rein gar nichts über die Leistung aus.
Die reinen Schulnoten berücksichtigen nicht, dass der Schüler vielleicht einen schlechten Lehrer, einen schlechten Tag oder eine ungünstige Lernumgebung zuhause hatte.

                           Next wall

2.      Es gibt nur einen Lösungsweg.
Und zwar den des Lehrers. Aber in der Realität gibt es immer mehrere Lösungswege für ein Problem.

3.      Nur 45 Minuten Zeit, um sich mit einem Thema zu beschäftigen.
Alle Pädagogen und Neurologen wissen, dass diese Art des “Lernens” die unnatürlichste ist.

                         Für-die-Welt-von-übermorgen

4.      Schüler dürfen im Test keine Bücher verwenden.
Was hat das mit selbständigem Denken zu tun? Oder liegt es vielleicht daran, dass die Lehrer selbst alles aus Lehrbüchern abschreiben?

5.      Schüler dürfen nicht von einander abschreiben.
Die Begriffe „Teamarbeit“, „Kooperation“ und „Teamgeist“, die inzwischen in der Wirtschaft als selbstverständlich erwartet werden, bedeuten in der Schule gar nichts und werden von Anfang an unterbunden.

6.      Internet als Hilfsmittel ist nicht erlaubt.
Obwohl das Internet ein unverzichtbarer Teil des Alltags geworden ist, dürfen die Schüler es kaum verwenden. Inzwischen “klauen” die Lehrer selbst aber viele Lerninhalte aus dem Internet.

7.      Das Durchschnittsalter von Lehrer liegt bei über 54 Jahren.
Wie sollen solche Lehrer Wissen an Schüler vermitteln, wenn für sie zum Beispiel Internet vollkommenes Neuland ist?

8.      Bezug zu Realität
Was die Schüler in der Schule lernen, lernen sie nur, um eine gute Note zu bekommen. Wo und wie dieses Wissen in Realität eigentlich angewendet wird, kommt in kaum einem Fach vor.

9.      Alle Schüler haben das gleiche Alter.
Gleichaltrige Schüler können voneinander nichts lernen. Sie entwickeln sich deshalb langsamer, als wenn sie sich mit älteren Schülern austauschen könnten.

10.   Schüler sitzen mit dem Rücken zueinander.
Kein Wunder, dass Schüler keine Lust haben mitzuarbeiten, wenn sie nur den Rücken und den Hinterkopf ihrer Mitschüler sehen.

Schule Zukunft

Wir werden

mit Kleinbussen in ganz Deutschland (Tourkarte) unterwegs sein, um Flyer zu verteilen, Plakate aufzukleben und Gespräche zu führen. Du wirst uns vor Schulen, Supermärkten, Jugendclubs und im Stadtzentrum antreffen. Natürlich kannst du unsere Flyer auch selber ausdrucken und verteilen.
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Sag deinen Eltern vorher nichts von der Demonstration. Nach der Veranstaltung gehst du zu ihnen und erzählst ihnen, dass du die Schulzeugnisse verbrannt hast. Gib ihnen das vorher von dir ausgefüllte Elternzeugnis . Geh am nächsten Tag in die Schule und erzähl deinem Lehrer,  dass du deine Schulzeugnisse verbrannt hast und gib ihm das vorher ausgefüllte Lehrerzeugnis .

Über 65 tausend sind schon dabei! 

Warum sind wir nicht bei Facebook? Wir wollen die Aktion nur durch Mundpropaganda bekannt machen. Wenn ihr einer Facebook-Gruppe beitretet, kann jeder euer Profil sehen und euch identifizieren. So wollen wir euch vorab den Ärger mit Eltern und Lehrern ersparen.
elisabeth

Mach mit.   Sei dabei.   Lass das grausame Schulleben hinter dir.   Fang ein neues an.  Mit uns gemeinsam.

Die Unschulbaren

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