Korporatismus ist nicht Kapitalismus

Freitag, den 16. August 2013, geschrieben von Rider650
       
Viele glauben, der Kapitalismus sei an “allem" Schuld - an der Ausbeutung der Menschen, der Zerstörung der Umwelt, der Gewalt in der Welt …

Dabei verwechseln diese Leute Korporatismus mit Kapitalismus. Kapitalismus in seiner libertären Ausprägung bedeutet Freiheit in jeglicher Hinsicht, völlige Abwesenheit von Zwang. Die einzige Möglichkeit für eine Firma, in solch einer Welt Erfolg zu haben, besteht darin, die Bedürfnisse der Kunden besser zu befriedigen als die anderen Firmen - eine harte Welt für Firmen, aber eine gerechte für alle Menschen!

Und genau deswegen hassen Firmen Wettbewerb - sie sind eben keine Verfechter von Freiheit und von Freihandel. Einer Firma kann nichts besseres passieren, als monopolartige Privilegien zugewiesen zu bekommen. Ein Monopol ist übrigens immer ein durch staatliche Gewalt gesichertes Privileg. Entgegen der landläufigen Meinung sind echte Monopole am freien Markt unmöglich.

Frankreich: Brennesseln verboten

Mittwoch, den 14. August 2013, Quelle: kosmischeurkraft
   
Anwendungsverbot für Brennesseln. Werbung & Empfehlung für Brennesseln werden in Frankreich mit  75.000 € Strafe und 2 Jahren Gefängnis bestraft. Die Phama-Lobby ist gegen natürliche Dünger und Heilpflanzen. ”Das heisst ein Düngen und Giessen der Gartenpflanzen mit natürlichen Stoffen ist verboten, die Ausbringung von Pestiziden ist jedoch erlaubt.”

Aluminium - Die geheime Gefahr

Freitag, den 09. August 2013, Quelle: arte.tv
        


Aluminium ist ein faszinierendes Metall: Es ist leicht, einfach zu verarbeiten und rostet nicht. Vor etwas mehr als hundert Jahren wurde es auf Weltausstellungen präsentiert und war teurer als Gold. Heute ist der billige und stabile Werkstoff allgegenwärtig. Als Verpackungsmaterial für Getränke und Milchprodukte, zur Verkleidung von Fassaden und als Rohstoff für Zement und Keramik findet das Leichtmetall unzählige Anwendungen.

Doch Aluminium wird nicht nur als Werkstoff eingesetzt. Aufgrund seiner vielfältigen chemischen Eigenschaften ist es Bestandteil von Kosmetikprodukten, Nahrungsmitteln und Medikamenten. In Deodorants reagieren die Alu-Verbindungen mit der Haut, sodass kein Schweiß mehr austreten kann. In Lebensmitteln erhöhen sie die Rieselfreudigkeit und werden als Farbstoff eingesetzt. Ohne Alu-Zusätze würden die meisten Impfungen schlechter oder gar nicht wirken. Und bei der Reinigung von Trinkwasser reagieren die Alu-Ionen mit den Schmutzpartikeln, sodass diese im Filter hängen bleiben. Aluminium-Verbindungen werden sorglos in den sensibelsten Lebensbereichen eingesetzt.

Der Überwachungsstaat und was man darüber wissen sollte

Donnerstag, den 08. August 2013, Quelle: youtube
    
Seit den Enthüllungen von Prism und Tempora, den Überwachungs-Programmen der USA und Großbritannien, hört man die Warnung vor einem Überwachungsstaat.
Doch, was hat es damit auf sich?

Schreibabys sind typisch deutsch

Mittwoch, den 07. August 2013, geschrieben von Birgitta vom Lehn auf welt.de
                
 





















81.000 Einträge verzeichnet Google beim Stichwort "Schreibaby": Eltern haben zunehmend Schwierigkeiten, mit kleinen Kindern zu kommunizieren. Ursache des Problems sind oft Schwierigkeiten in der Beziehung. Doch was ist eigentlich ein Schreibaby?  

Inkompetenz in Hierarchien - mögliche Ursachen

Dienstag, den 06. August 2013, Quelle: youtube.com
     
Warum scheitert jede Hierarchie früher oder später an der Unfähigkeit ihrer Mitglieder? Warum gibt es im Management so viele Fehlentscheidungen? Warum versagt unser Schulsystem? Laurence J. Peter (1919-1990) entwickelte die Hierarchologie, die Wissenschaft von der Unfähigkeit in Organisationen, Unternehmen, Universitäten, Schulsystemen, Militär und Politik. Das Peterprinzip nimmt mit seinem ironischen Unterton in den Sozialwissenschaften einen außergewöhnlichen Stellenwert ein.

Demokratie und Wahnsinn – Das Blöken der Schafe und das Schweigen der Lämmer

Montag, den 05. August 2013, geschrieben von Ferdinand A. Hoischen
           
Während die Welt beobachtet, wie das ägyptische Militär mal eben mit Gewalt den erst im letzten Jahr mit 51,7 Prozent Mehrheit demokratisch gewählten Präsidenten absetzt und unter Arrest stellt, dämmert es selbst einigen unbeirrbaren Demokratiegläubigen, dass das Konzept der „Demokratie“ keinen Deut mehr an Herrschaftslegitimität in sich trägt als die Berufung auf den „göttlichen Willen“. Die Vorstellung, eine Regierung könne spontan durch den übereinstimmenden Willen einer Mehrheit von Individuen in einem Land entstehen und zu einer kollektiven Struktur gerechter Herrschaft werden, beruht mehr auf dem Glauben an Magie denn auf historischem Beweis. Politische Systeme sind in Wirklichkeit ausnahmslos gegründet auf die Ambitionen sich elitär dünkender Männer und Frauen, die ihre Belange im Vergleich zu denjenigen gewöhnlicher Menschen, die sie abschätzig als „Masse“ oder „Lieschen Müller“ abtun, für höherwertig halten.

Um ein dauerhaftes System zu schaffen, mit dem man „Niedere“ in den Gehorsam gegenüber vermeintlich elitären Forderungen zwingen kann, bedarf es der Billigung der Opfer. Ihnen muss der Glaube eingeimpft werden, ihre Pflicht, den Befehlen ihrer „Oberen“ zu folgen, entspringe einem transzendentalen Prinzip. Sie müssen überzeugt sein, dass das Gewaltsystem, dem sie unterworfen sind, sich aus Prinzipien rechtfertigt, die mit denen eines gewöhnlichen Straßenräubers nichts gemein haben. Dass keine einzige der dazu entwickelten Staatstheorien eine gewaltsame Beherrschung der Bevölkerung rechtfertigen kann, ist ohne Bedeutung, solange nur die Beherrschten glauben, sie würden dies tun.

Was wir von den Massai und Kitava lernen können

Freitag, den 02. August 2013, geschrieben von Denk Mal
           
In meinem letzten Artikel zum Thema Ernährung habe ich die pflanzlichen und tierischen Fette behandelt und einige diesbezügliche Irrtümer aufgedeckt. Jetzt könnte man natürlich zu der Schlussfolgerung kommen, dass wir uns doch alle möglichst fettreich, vorallem mit gesättigten Fetten, ernähren müssen und sollten, um auch ja gesund zu bleiben. Doch da ich persönlich nicht gleich aus irgendwelchen Theorien eine Praxisanleitung für alle zurechtbasteln möchte, werde ich genau das nicht behaupten.

Ich möchte mich lieber an der Realität orientieren, dh. an Menschen, die seit Jahrhunderten oder gar schon Jahrtausenden einen lebendigen Beweis für die Richtigkeit oder Unrichtigkeit gewisser Ernährungsformen liefern können. Genau dort, am Ursprung, gibt es mehr zu lernen, als durch alle fragmentierten wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammengenommen. Lasst uns also mal zwei relativ gut erforschte Völker näher betrachten: Die Massai aus Afrika und die Kitava von Papua-Neuginea.

Wie kommt das Böse in die Welt?

Donnerstag, den 01. August 2013, geschrieben am 01. Juni 2002 von Alice Miller

Es kann heute gar kein Zweifel darüber bestehen, dass das Böse existiert und dass es Menschen gibt, die zur extremen Destruktivität fähig sind. Dank dem Fernsehen kann sich heute jeder ein Bild davon verschaffen. Doch diese Feststellung bestätigt keineswegs die verbreitete Behauptung, dass es Menschen gibt, die böse auf die Welt kommen. Ganz im Gegenteil, alles hängt davon ab, wie diese Menschen bei der Geburt empfangen und später behandelt wurden. Kinder, die von Geburt an Liebe, Respekt, Verständnis, Freundlichkeit und herzliche Zuwendung erfahren, entwickeln selbstverständlich andere Eigenschaften, als ein Kind, das von Anfang an auf Verwahrlosung, Missachtung, Gewalt oder gar Misshandlung stößt, ohne dass ihm jemals ein wohlwollender Mensch beisteht, der es an die Liebe glauben lässt. Wenn dies fehlt, wie es in den Kindheiten aller von mir untersuchten Diktatoren der Fall war, wird das Kind dazu neigen, die erlittene Gewalt zu glorifizieren und sie später in grenzenlosen Ausmaßen auszuüben, wo immer es ihm möglich ist. Denn jedes Kind lernt durch Nachahmung. Sein Körper lernt nicht das, was wir ihm mit Worten beibringen wollten, sondern das, was dieser Körper erfahren hat. Daher lernt ein geschlagenes, verletztes Kind zu schlagen und zu verletzen, während das beschützte und respektierte Kind lernt, Schwächere zu respektieren und zu beschützen. Weil es nur diese Erfahrung kennt.