Demokratie - ein Blick hinter die Kulissen

Sonntag, den 30. Juni 2013, geschrieben von Denk Mal

Ja, ich gestehe es: Ich bin wirklich kein Freund der Demokratie.

Das mag zwar auf den ersten Blick schockierend wirken, aber ich bin im Umkehrschluss auch kein Freund der Diktatur, des Kommunismus, der Monarchie oder ähnlicher Machtstrukturen. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass all diese verschiedenen Arten der Herrschaftsausübung eine Form der Gewalt darstellen und nicht die Lösung für ein konstruktives, liebevolles Miteinander sein können.

Schon Demokratie an sich bedeutet ja, dass es akzeptabel und gut ist, anderen ihr Eigentum zu stehlen, wenn eine Mehrheit dafür ist. Uns wurde hingegen bereits als wir Kinder waren erzählt, wir sollen nicht stehlen, uns nicht gegenseitig schlagen oder töten. Was wir nicht dürfen und wofür wir bestraft werden, dass darf der Staat aber schon - er führt Kriege, bestiehlt ähhhh... besteuert uns und vieles andere mehr. Aber wehe jemand beklaut die Regierung, weil man z.B. nicht mit dieser Ungerechtigkeit einverstanden ist. Ja, auch ICH möchte dem Staat zwar kein Geld geben, aber ich muss und wenn ich nicht gehorche, kommt die Polizei und sperrt mich ein. Wenn ich mich dagegen wehre, dürfen sie mich sogar verletzten und außer Gefecht setzen, im schlimmsten Falle töten. Das nennt sich Recht, hat mit Gerechtigkeit aber nicht viel zu tun. Es ist Gewalt und nichts anderes, aber wir wurden von klein auf darauf konditioniert, diese Widersprüchlichkeiten nicht zu erkennen.

Die Macht der Verantwortungslosen

Sonntag, den 30. Juni 2013, geschrieben von Ben auf globalefreiheit.de

Menschen, die über andere Menschen Herrschaft ausüben oder über den Umweg des Staates ausüben lassen, damit dieser dann unter vorgehaltener Waffe für die Erfüllung ihrer Bedürfnisse aufkommt, sind das gesellschaftliche Problem.

Die Organisationsform der Herrschaft heisst Staat, das aktuelle Betriebssystem heisst Demokratie.