Hetzpropaganda vom Feinsten

Mittwoch, den 05. März 2014, geschrieben von Peter auf dorfling.de
 
Eigentlich dachte ich, die freien westlichen Medien haben ihren Tiefpunkt erreicht und ihre gekaufte, subjektive und gleichgesteuerte „Berichterstattung“ sei nicht mehr zu unterbieten. Doch da habe ich sie weit unterschätzt. 
Schlagzeilen wie

Putin setzt sich über Menschenrechte hinweg
Putin ist ein Mann des Kalten Krieges
Russland war und ist ein Aggressor
Putin treibt Ukraine in den Bankrott

prangten mir heute entgegen und bestätigten meine Vermutung, dass es mit dem Geisteszustand vieler Mitglieder der schreibenden Zunft nicht mehr weit her ist. Am besten fand ich die Schlagzeile die sich auf die Pressekonferenz, die Putin heute gab, bezog.

Macho-Show statt Pressekonferenz: Wladimir Putin markiert den starken Mann

Wahrscheinlich hat der Schreiber dieser Schlagzeile eine andere PK verfolgt oder er kam einfach nicht damit klar, dass Putin die Fragen der Journalisten klar und für jedermann unmissverständlich beantwortete. Es ist aber verständlich, dass Journalisten, die ansonsten nur inhaltsloses und sinnentleertes Gewäsch wiedergeben, Schwierigkeiten damit haben, einfache Antworten zu verstehen.

Erschreckend ist, dass sich Journalisten nicht einmal in einer Zeit, in der die Gefahr eines ausufernden Konflikts derart hoch ist, eines Besseren besinnen und weiterhin nicht von ihrer einfältigen Hetz- und Kriegsrhetorik ablassen. Es scheint so, als sei ihnen auch der letzte Rest Gewissen abhanden gekommen.
Hätten sie noch einen Rest von Gewissen und auch nur den geringsten Willen, Menschen objektiv und mit Sachverstand von den Geschehnissen zu unterrichten – was eigentlich ihre Aufgabe wäre – dann wäre ihre Berichterstattung eine vollkommen andere. Auch würden dann viele so gern totgeschwiegene Tatsachen endlich die verdiente Beachtung finden.

Zu den Geschehnissen in der Ukraine will ich mich heute nicht äußern, dass habe ich in den letzten Tagen des Öfteren getan. Dort bedarf es nur noch einer Lusitania, eines Golf von Tonkin Vorfalls, einer Brutkastenlüge, versteckter Massenvernichtungswaffen oder einer wie auch immer gearteten False Flag Aktion um die Welt in Brand zu setzen.

Das Interview mit MEP Ewald Stadler über die aktuelle Situation in der Ukraine möchte ich Ihnen dennoch ans Herz legen.


 

Auch möchte ich Sie darum bitten, das politische und militärische Handeln der westlichen Welt der letzten Jahrzehnte, speziell das der USA, objektiv zu hinterfragen. Vielleicht gelangen Sie auch zur Erkenntnis, dass der Westen eigentlich nur noch ein Haufen bankrotter Staaten ist, der von den Interessen einiger Großkonzerne gesteuert wird. Ein Haufen Staaten, der sich aus Angst um seine Macht gezwungen sieht, alles und jeden zu überwachen und abzuhören. 

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Und zum Schluss wie schon des Öfteren: „Nein, es ist nicht meine Absicht, Russland als gelobtes Land darzustellen. Zu vieles ist dort noch im Argen. Mir geht es nur um eine objektive Sicht der Dinge“.

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