Vergesst nicht die Kinder

Freitag, den 12. Juli 2013, geschrieben von Denk Mal
 
Was ist, wenn ich euch sage, dass der Schlüssel zur Veränderung in dieser Welt größtenteils in unserer Kindheit verborgen liegt?

Für viele ist das wahrscheinlich erstmal schwer zu glauben, aber tatsächlich konnte eindeutig bewiesen werden, dass sozialen Veränderungen stets ein Wandel in der Kindererziehung vorausgegangen ist, ja, das psychologische und emotionale Motive tatsächlich entscheidend sind, um geschichtliche Ereignisse richtig verstehen zu können. Um dieses komplexe Thema etwas besser begreifen zu können, lade ich euch ein auf eine kleine Reise quer durch unsere Kindheit.

Wer von euch weiß denn z.B., dass Deutschland zu den wenigen Ländern gehört (es sind genau 16 an der Zahl), die die Prügelstrafe abgeschafft haben? In 106 Ländern hingegen ist sie auch heute in Schulen noch nicht ausdrücklich verboten worden. Dazu zählt sogar - wer hätte es gedacht - die USA: In über der Hälfte der US-Bundesstaaten ist körperliche Züchtigung erlaubt und wird auch gerne in Schulen angewendet. Auch sollte sich jeder bewusst machen, dass laut einer Hochrechnung von UNICEF aus dem Jahr 2000 weltweit noch 80-90% der Kinder teilweise massiver Gewalt in Schulen und dem Elternhaus ausgesetzt sind.

Dazu ein paar kurze Zitate:

  • "Gegner der elterlichen Züchtigung verweisen auch auf die Demütigung, die durch die Züchtigung hervorgerufen wird und kämpfen seit langem für entsprechende Änderungen der Gesetze. Jedoch wird vor allem in den ländlichen Regionen Frankreichs der Martinet auch heute noch in der Erziehung von Haustieren, Kindern und Jugendlichen benutzt. Einer Umfrage zufolge wird der Martinet noch in 10% der Haushalte zur Kindererziehung eingesetzt."                                                                                                                                      
  • "In den US-Bundesstaaten Texas und Mississippi würden Schüler zwischen drei und 19 Jahren regelmäßig für kleine Ungezogenheiten wie Kaugummikauen im Unterricht, Widerrede gegen Lehrer oder die Verletzung der Kleidungsvorschriften mit körperlicher Züchtigung bestraft, kritisierten die Organisationen"                                                                                                
  • "Verschiedene Leder- oder Holzpaddel werden auch heute noch in US-amerikanischen Schulen, insbesondere der Südstaaten, eingesetzt; zurzeit sind sie für die Prügelstrafe noch in 23 US-Bundesstaaten gesetzlich vorgesehen, kommen aber auch in youth detention centers zur Anwendung."                                                                                                                                               
  • "Da diese Paddel nicht regulär zu erwerben sind, werden sie von den Lehrer/innen entweder in liebevoller Arbeit selbst angefertigt, oder die Schüler/innen machen das im Technikunterricht; vor der Einweihung unterschreibt die ganze Klasse darauf [...] Die Anzahl der Hiebe hängt von individuellen Regelungen der Schulbezirke (school districts) ab, man will die Schüler/innen ja nicht umbringen. In manchen Bezirken liegt die Höchstgrenze bei zwei, in anderen bei fünf (Klasse 1-6) und sieben (Klasse 7-12) (S.21). Im Mississippi-Delta aber kennt man keine Limits:[...] Der Lehrer haut schon mal richtig derb drauf; das bestätigen auch im Web kursierende (oft heimlich aufgenommene) Videos des Paddling-Rituals. Sehr oft bleiben von der Bestrafung heftige Blutergüsse oder Striemen." (lehrerfreund.de)

Gehen wir weg von der offensichtlichen körperlichen Gewalt hin zu den Krankenhäusern beispielsweise der 1960iger Jahre. Denn dort blieben die Neugeborenen, wie allerorts üblich, zwei Wochen auf der Säuglingsstation des Krankenhauses und die Mütter haben ihre Babys nur zu festgelegten Fütterungszeiten zu Gesicht bekommen. Die Krankenschwestern kümmerten sich dabei in erster Linie um das physische Wohl ihrer kleinen Patienten, da man davon ausging, dass Säuglinge kaum etwas von ihrer Umwelt wahrnehmen können. Sie dämmern angeblich vor sich hin, wenn sie nicht gerade schlafen, trinken oder schreien. Kleine Babys hat man daher vorallem sich selbst überlassen, dem Schreien keine große Aufmerksamkeit geschenkt. Und noch bis vor kurzem glaubte man sogar, dass Früh- und Neugeborene keinen bzw. kaum Schmerz empfinden würden, was schon zu unzähligen Operationen, Beschneidungen u.ä. ohne Narkose bzw. örtlicher Betäubung geführt hat. Dabei sind Neugeborene, aber auch schon Frühgeborene genauso schmerzempfindlich wie Erwachsene. Nach den Worten der Londoner Neurobiologin Marie Fitzgerald gleicht die pädiatrische Anästhesie (Schmerzbetäubung in der Kinderheilkunde) auch heute noch mehr der Veterinärmedizin.

Und tatsächlich ist es so, dass die allermeisten Kulturen dieser Zeit und der vergangenen Jahrhunderte stets in direkter oder subtiler Weise den Kontakt der Mutter mit ihrem Neugeborenen gestört und Babys und Kinder auch auf andere Weise traumatisiert haben. Ja, im Vergleich der Kulturen, besteht sogar ein klarer, nicht zu übersehender Zusammenhang zwischen den frühesten Beziehungen eines Kindes und der Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt. Wo Soziologen und Historiker nur äußere Umstände als Triebfeder für geschichtliche Ereignisse heranziehen, kann die Psychohistorie mit einer Menge Fakten aus dem historischen, anthropologischen, klinischen und neurobiologischen Bereich aufwarten und uns die Realität klar vor Augen führen: Auf Liebe und Vertrauen begründete Eltern-Kind-Beziehungen spielten immer schon eine zentrale Rolle was die Weiterentwicklung einer Kultur betrifft, wohingegen routinemäßig zu Milliarden emotional und physisch verstümmelte Kinder sich zu verkrüppelten Erwachsenen entwickeln und ihre frühen Traumata in Opferriten, die man z.B. Kriege nennt, periodisch wieder aufführen (Lesetipp: "Das emotionale Leben der Nationen" von Lloyd deMause).

Leider ist es in einer Kultur, in der falsche Behandlungsweisen und Theorien immer noch zur Normalität gehören, anfangs schwer zu durchschauen, wo das Leid der Kinder anfängt und wo es aufhört. Je länger man sich jedoch damit beschäftigt, umso klarer wird, dass es bereits bei den ganz kleinen Dingen beginnt: Ein Baby oder Kleinkind ist beispielsweise schon immer evolutionär darauf angewiesen gewesen, dass es von seinen Bezugspersonen nicht verlassen wird. Allein zurückgelassen zu werden war ein Todesurteil. Sich also nicht erbarmungslos dagegen zu wehren und auf sich aufmerksam zu machen fatal - Urinstinkte lassen sich nicht einfach von unserer modernen, sicheren Lebensweise überlisten.

Was heute von Babys und Kindern in vielerlei Hinsicht gefordert wird, entspricht einfach nicht ihrer Natur und ihren instinktiven Bedürfnissen. Es macht im Gegenteil viel viel mehr Arbeit und Stress, gegen die elementaren Bedürfnisse der Kleinen anzuarbeiten, als ihnen einfach das zu geben, was sie, ihrem momentanen Entwicklungsstand entsprechend, eben gerade brauchen. Und da unsere Spezies nunmal weder den Nesthockern, noch den Nestflüchtern angehört, benötigen Menschenkinder, wie auch Affenjungen, schon mal ein hohes Maß an Körperkontakt und ständige Präsenz der engsten Bezugspersonen. Für sie ist das ein grundlegender Faktor, um sich sicher und geborgen fühlen zu können.

Natürlich kann es sein, dass ein Baby sich nicht mehr in dem Maße mitteilt, wie es eigentlich gut für es wäre und vielleicht hat es auch schon resigniert und fügt sich in ein der Natur zuwiderlaufendes Schicksal scheinbar ruhig ein. Doch was auch immer der Grund für so ein Verhalten ist, ein Baby kann einfach noch nicht wissen, dass ihm allein zurückgelassen auf der Babydecke oder dem Kinderbett keine Gefahr droht, es ist noch nichtmal ansatzweise in der Lage, dies zu begreifen. Darüber hinaus bedeutet es für das Gehirn des Säuglings puren Stress, was wiederum die gesunde Entwicklung des Gehirns hemmt.

Anstatt also zu versuchen, die Kinder in gesellschaftliche Normen hineinzupressen, sollten wir lieber ihre ureigensten Bedürfnisse wieder mehr berücksichtigen. Aber was rede ich da, lassen wir doch zwei Autoren zu Wort kommen, die es verstehen, in aufrüttelnder und ergreifender Weise über dieses Thema zu schreiben:


      "Viele Leute fühlen sich zu solchen schwammigen Aussagen hingezogen, zu dem "Ja, aber..." und "Nein, obgleich...", denn in unserer Gesellschaft ist die Meinung weit verbreitet, Extreme seien schlecht und der goldene Mittelweg das richtige. Aber so ist das nicht, wenigstens nicht in allen Fällen. Oft liegt das Richtige gerade in einem Extrem. Zwei Beispiele dazu, von denen ich glauben möchte, dass alle meine Leser zustimmen werden: Die Polizei darf einen Häftling niemals foltern, der Ehemann darf niemals seine Frau schlagen. Finden sie, in diesen Fällen sei das "niemals" zu extrem, vielleicht sogar fanatisch? Sollten wir nicht eine gemäßigtere Haltung einnehmen, die toleranter und verständnisvoller ist: Nur ein bisschen Foltern und zwar nur Mörder und Terroristen; seine Frau nur dann schlagen wenn sie untreu wurde? - rundweg nein! Nun gut, ebenso weigere ich mich zu akzeptieren, dass "eine Ohrfeige zur rechten Zeit" etwas anderes sei als eine Misshandlung, noch sehe ich irgendeinen Grund, warum man auf Kinder am Tage eingehen soll, aber nicht in der Nacht. Das Buch, das sie in Händen halten, sucht nicht den "goldenen Mittelweg", sondern bezieht klar Stellung. [...] unsere Gesellschaft behandelt Kinder nicht mit der gleichen Achtung wie Erwachsene. Wenn wir von einem Erwachsenen sprechen, sind ethische Überlegungen immer entscheidend und haben Vorrang vor Effizienz und Nutzen. Vergleichen sie hier einmal folgende Absätze:
FALL A: "Wenn man eine Frau bestraft, was ist dann der Unterschied zwischen "vernünftiger" und "übertriebener" Gewalt? Diese heikle Frage blieb im Januar offen, als der Oberste Gerichtshof von Ontario eine strafrechtliche Bestimmung aus dem Jahr 1892 bestätigte, die es Ehemännern und Unternehmen gestattet, Frauen in disziplinarischer Absicht zu schlagen. Die drei Richter wollten keine bestimmte Art des Schlagens für illegal erklären. Stattdessen gaben sie bekannt: Ehemänner sollten weder alte Frauen noch Jugendliche unter 20 jahren schlagen, außerdem für die körperliche Züchtigung keine Dinge wie Gürtel oder Stöcke verwenden und auch Ohrfeigen und Schläge auf den Kopf der Frau vermeiden."

FALL B: "Wenn man ein Kind bestraft, was ist dann der Unterschied zwischen "vernünftiger" und "übertriebener" Gewalt? Diese heikle Frage blieb im Januar offen, als der Oberste Gerichtshof von Ontario eine strafrechtliche Bestimmung aus dem Jahr 1892 bestätigte, die es Eltern und Lehrern gestattet, Kinder in disziplinarischer Absicht zu schlagen. Die drei Richter wollten keine bestimmte Art des Schlagens für illegal erklären. Stattdessen gaben sie bekannt: Erziehende sollten weder Jugendliche noch Kinder unter zwei Jahren schlagen, außerdem für die körperliche Züchtigung keine Dinge wie Gürtel oder Stöcke verwenden und auch Ohrfeigen oder Schläge auf den Kopf des Kindes vermeiden."
     Einer der beiden Texte ist frei erfunden; der andere erschien im Jahr 2002 in einer Zeitschrift des kanadischen Ärztebundes CMA. [...] Anscheinend ist das Schlagen von Kindern nur dann schlecht, wenn dies Alkoholismus und geistige Probleme verursacht; das Schlagen von Erwachsenen dagegen ist immer schlecht und prinzipiell abzulehnen. Es ist eine Straftat, eine Verletzung der Menschenrechte, ganz gleich ob es Alkoholismus verursacht oder nicht. Selbst wenn das Schlagen Erwachsene vor Alkoholismus bewahren würde, bliebe es schlecht, nicht wahr? Wir würden Unternehmen nicht erlauben, ihre Arbeiter zu schlagen, auch wenn dies ihre Produktivität erhöhe. Genauso wenig würden wir eine Legalisierung der Folter hinnehmen, selbst wenn dies die Zahl der Straftaten verringere. Wir würden auch kein von Ernährungswissenschaftlern kontrolliertes Einheitsessen verpflichtend in allen Restaurants einführen, selbst wenn dies das Cholesterin senke. Und Feuerwehrleute würden auch nicht aufhören, nachts ans Telefon zu gehen, damit die Leute aufhören, wegen Lappalien anzurufen. Nein, im Umgang mit Erwachsenen ist nicht alles okay. Es gibt Dinge, die man prinzipiell nicht tut oder lässt, unabhängig davon, ob sie "funktionieren" oder "nicht funktionieren". In diesem Buch trete ich dafür ein, dass es auch im Umgang mit Kindern Prinzipien gibt. Wir könnten mit gewissen Methoden vielleicht erreichen, dass unsere Kinder "besser essen", mehr schlafen, ohne Widerstand gehorchen oder leiser sind..., aber wir dürfen sie keinesfalls einsetzen. Und dies nicht notwendigerweise deshalb, weil diese Methoden unnütz oder schädlich wären, und auch nicht, weil sie ein "psychologisches Trauma" auslösen. Einige der Methoden, die ich in diesem Buch kritisiere, sind effektiv, und es kann sogar sein, dass einige unschädlich sind. Aber es gibt Dinge, die macht man einfach nicht (aus "In Liebe wachsen" von Carlos Gonzales)."


Oder wie wäre es hiermit?


     "Stellen Sie sich vor, Ihr Partner oder Ihre Partnerin fängt plötzlich an, sich merkwürdig zu verhalten: Er oder sie schaut Ihnen nicht mehr in die Augen, wehrt körperliche Nähe ab und ist einsilbig und gereizt. Stellen Sie sich nun vor, dass Sie bei Ihren Freunden oder Freundinnen Rat suchen. Würden diese zu Ihnen sagen: „Hast du mal versucht, ihm oder ihr eine Auszeit zu verordnen? Hast du ihm oder ihr deine Erwartungen klar gemacht und Grenzen gesetzt?“ Zwischen Erwachsenen wäre jedem klar, dass Sie es nicht mit einem Verhaltens-problem, sondern mit einem Beziehungsproblem zu tun haben. Und wahrscheinlich würde als erstes der Verdacht aufkommen, dass Ihr Partner oder Ihre Partnerin eine Affäre hat. Was uns bei Erwachsenen so klar wäre, verwirrt uns, wenn es zwischen Eltern und Kind auftritt. [...]

     Ein weiteres Beispiel: Wenn es Sie nervt, dass Ihr Partner immer seine alten Socken herumliegen lässt, was halten Sie für wirksamer und beziehungsfördernder? Sie bauen sich mit der alten Socke in der Hand vor ihm auf und schreien in Ihrem frischen Zorn auf ihn ein, dass Ihnen diese Socke und überhaupt alles stinkt, und wenn Sie noch einmal eine alte Socke woanders finden als in der Wäsche, ist der gemeinsame Ausflug am Wochenende gestrichen! Oder: Wenn Sie das nächste Mal gemütlich und entspannt mit ihm auf dem Sofa sitzen, bitten Sie ihn gelassen und mit einem echten Lächeln auf den Lippen, sich Ihnen zuliebe die Mühe zu machen und die Socken wegzuräumen, weil Sie zwar im Prinzip alles an ihm mögen, aber die Socken doch irgendwie nicht ganz so sehr.

     Tja, unter Erwachsenen ist uns das klar, auch wenn uns die zweite Variante nicht immer gelingt. Aber Kinder sind auch Menschen – und keine Meerschweinchen. Kluge Wissenschaftler haben nämlich an Meerschweinchen und Ratten erforscht, dass die Reaktion auf ein Verhalten möglichst sofort erfolgen müsse, damit ein Lerneffekt eintritt. Das mag bei Ratten unter den grausamen, für das Tier vollkommen unbegreiflichen Laborbedingungen so nachweisbar sein, gilt aber mit Sicherheit nicht für Menschen, die gern verstehen möchten, warum sie etwas tun sollen. Doch die sogenannte Verhaltensforschung behandelt Tiere wie seelenlose Automaten und überträgt die Ergebnisse dieses Tuns dann auf Menschen. Und deswegen schreien wir unsere Kinder spontan und augenblicklich an, versuchen sofort eine Verhaltensänderung aus blindem Gehorsam zu erzwingen und entziehen ihnen zur Strafe für ihr Fehlverhalten unsere Gegenwart. Zuerst ist das für ein Kind eine existenzbedrohende Angstsituation, denn sein starker Bindungsinstinkt sagt ihm, dass es bei seiner Bezugsperson sein möchte. Später wundern wir uns dann, wenn unser Kind uns nur noch den Stinkefinger zeigt. Denn wenn wir unsere Liebe und Zuwendung wie eine Opfergabe behandeln, die wir widerwillig-gnädig gewähren und bei Fehlverhalten sofort entziehen, stoßen wir damit die Liebe unseres Kindes immer wieder zurück. Wir verlassen uns darauf, dass es sich nie von uns abwenden wird, doch da wir es gleichzeitig jeden Tag viele Stunden in großen Gruppen Gleichaltriger sich selbst überlassen, sucht es irgendwann ersatzweise bei diesen Trost und Halt – mit den fatalen Folgen, die wir alle spüren. (aus "Faden gerissen? Die Bedeutung einer dichten Kind-Erwachsenen-Beziehung." von Dagmar Neubronner)"


Einer der größten Trugschlüsse über den Menschen ist, dass diesem von Natur aus angeblich "das Böse" innewohne und Kinder daher mit simpelsten Mitteln der positiven Verstärkung und Bestrafung konditioniert werden müssen. Nichts könnte weiter von der Wirklichkeit entfernt sein! Und in Wahrheit geht jeder kleineren oder größeren Tat eine langsame, aber konsequente Entwicklung voraus, die verhinderbar gewesen wäre - wie ich schon mit meinem Beitrag über "Das Märchen vom Menschen als blutrünstiger Jäger" versucht habe zu zeigen.

Wer zum Schluss gerne noch in einer Kurzfassung die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die tiefgreifenden Auswirkungen von Gewalt, Vernachlässigung und Co kennenlernen oder verstehen möchte, dem empfehle ich folgendes Video:




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